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Intraorale Schnarch-Therapie-Geräte

Moderne intraorale Schnarch-Therapie-Geräte (IST-Geräte) stellen immer Zwei-Schienen-Systeme dar, bestehen aus einer Oberkiefer- und einer Unterkieferschiene, die mit Verbindungselementen verbunden sind. Für die Schienen werden starre oder gummiartige Kunststoffe oder auch Kombinationen aus beiden verwendet. Die Verbindungselemente fertigt man aus Kunststoff oder Metall.
Die Geräte werden nach Gebiss-Abformungen, die der Zahnarzt vornimmt, im zahntechnischen Labor gefertigt. Eingliederung und Kontrollen erfolgen beim Zahnarzt.

Silensor Comfort von ErkodentSilensor Comfort von Erkodent

IST-Gerät nach Prof. HinzIST-Gerät nach Prof. Hinz

IST plusIST plus

TAPTAP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wirkungsweise besteht darin, dass der Unterkiefer nach vorne gezogen wird (Unterkieferprotrusionsschienen, UPS, Unterkiefervorschubschienen), wodurch die Zunge im Schlaf nicht in eine rückwärtige Lage „fallen“; kann, in der sie den Luftweg im Rachen verengt, sondern der Luftweg im Rachen wird erweitert. Zudem wird die Muskulatur stimuliert. Schnarchen unterbleibt!
Bei leichten und mittelgradigen Fällen von Hypapnoe oder Schlafapnoe und bei habituellem Schnarchern wirken IST-Geräte vorbeugend der Verschlimmerung entgegen und verzögern den Krankheitsverlauf bis zur Notwendigkeit der Beatmung um viele Jahre.

Viele Patienten mit ausgeprägten Atmungsstörungen beschreiten beide Wege, UPS und Atemmaske. Diese Kombi-Behandlung ist aber noch im Versuchsstadium. Da das IST-Gerät angenehmer ist, wird es aber meist länger und öfter getragen als die Maske. Die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode ist die Aufgabe des Schlafmediziners. Nach Eingliederung eines IST-Gerätes sollte zudem eine Nachuntersuchung im Schlaflabor oder durch ambulantes Screening erfolgen.

Normale Atmung

Schnarcher-Atmung

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Bild-Quelle: Scheu Dental